HULK
Benannt nach dem grünen Comic-Charakter, dessen physische Kräfte entsprechend zu seiner Wut wachsen, wird Diederik Peeters in dieser Show sein Bestes tun, um saumässig auszurasten. Auf dem Höhepunkt intensiver Frustration und Jähzorn setzt eine drastische Veränderung in der Wahrnehmung von Realität ein - und diese Art frustrierter Raserei war die zündende Idee für die Performance.
Diederik Peeters teilt sich in «Hulk» die Bühne mit Nada Gambier und trotzdem ist diese Arbeit ganz sicher kein Duett. «Hulk» ist eine richtige Ensemble-Arbeit, in der Licht, Ton, Bühnenbild und selbst Kostüme ihre Rolle als gleichwertige Gegenüber einfordern. Mit grosser Vorliebe für die Spielerei mit Rezeptionscodes, archetypischen Bildern und absurden Situationen, hat Peeters seinen Spass daran, die Bedeutungen und Mechanismen, die mit unkontrollierbarer Frustration in Zusammenhang gebracht werden, auf den Kopf zu stellen und nach Aussen zu kehren. Wir wünschen kochendes Vergnügen mit «The incredible Hulk»!
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