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Miet Warlop ist zurück! Mit ihrem knallbunten, fiesen Comicspektakel «Mystery Magnet» und ihrer düsteren One-Woman-Show «Dragging the Bone» landetet sie zwei Hits in Zürich und begeisterte unser Publikum. Mit «Fruits of Labor» knüpft sie an ihren vorherigen Arbeiten an und zeigt ein verrücktes Crossover aus Performance, Konzert und Bildender Kunst.
Warlop teilt sich die Bühne mit drei Musikern, einem Roadie und inszenierten Skulpturen. Sie überträgt Beats und Songs auf Objekte, Theatermaschinerie und Körper und irgendwann ist die ganze Bühne (oder Welt) ein Instrument. Diese psychoaktive Parade der Objekte (mit tollen Songs und einer Opernarie) ist bei aller Durchgedrehtheit auch die künstlerische Reaktion auf eine aus den Fugen geratene Welt. Aber eine Reaktion, die nicht klein beigibt, sondern sich laut und explosiv gegen alle Restriktionen und Normen stellt.
«...dieses Stück ist der Wahnsinn.»
Philippe Noisette, Les Inrocks
Konzept, Regie Miet Warlop Musik, Performance Miet Warlop, Joppe Tanghe, Wietse Tanghe, Tim Coenen, Seppe Cosyns Assistenz Barbara Vackier, Ian Gyselinck, Sander Vos Kostüme Sofie Durnez, Karolien Nuytens, An Breugelmans Technik Hugh Roche Kelly Sound Saul Mombaerts, Pieter-Jan Coppejans Licht Henri Emmanuel Doublier Produktion Seppe Cosyns Management Bob Van Langendonck Produktionsleitung Maria-Carmela Mini
Eine Produktion von Irene Wool (Ghent), Latitudes Contemporaines (Lille)
In Koproduktion mit
KFDA (Brussels), Vooruit (Ghent), BUDA (Kortrijk), La Villette (Paris), PACT Zollverein (Essen), La Bâtie (Geneva), Gessnerallee (Zurich), International Summer Festival Kampnagel (Hamburg), Dublin Theatre Festival (Dublin), NXTSTP
Dank Ballet C de la B (Ghent), Stijn Kenens, Bram Coeman, Michiel Dasseville, Karel Vanhooren, Elke Vanlerberghe, Michiel De Wilde, Danai Anesiadou, Nicolas Provost, Stephen Dewaele, Michiel Goedertier, Arlette Goethals, Sparks-efx, Paul Warlop, Geert Viane, Koen de Meyer
Unterstützt durch Beursschouwburg (Brussels), Flemish Authorities, City of Ghent, City of Erlangen, European Union’s Culture Programme
«Fruits of Labor» entstand im Studio C de la B (Ghent), Vooruit (Ghent), Arts center BUDA (Kortrijk) und feierte Premiere am Kunstenfestivaldesarts (Brussels) am 19 Mai 2016