nicht sprachbasiert
Stellen Sie sich vor, Sie besuchen ein Konzert und Sie hören nichts und sehen nichts – obwohl die Aufführung bereits begonnen hat. Die Klangkulisse bespielt vorerst nur die Leere, zelebriert das Innehalten vor dem Auftakt, spielt mit der Anspannung vor der Explosion und mit Ihnen, mit Ihren Erwartungen und Ihren Reaktionen. Wer macht hier eigentlich die Musik? Spielerisch, humoristisch und kritisch durchwühlt der Klangkünstler und Regisseur Dimitri de Perrot das Verhältnis zwischen Aufführung und Publikum, deren gegenseitigen Erwartungen, Versprechungen und Enttäuschungen.
Nach jahrelangem Kreieren und Touren mit dem Erfolgsduo Zimmermann & de Perrot, präsentiert Dimitri de Perrot in seiner ersten Solo-Inszenierung einen aussergewöhnlichen Bühnenmoment, ohne Schauspieler, bestehend nur aus Klängen und Rhythmen. Der Schlagzeuger Julian Sartorius und eine Klangskulptur von Dimitri de Perrot fordern die formalen Möglichkeiten der Aufführung heraus, bis man Töne nicht nur hören, sondern auch sehen kann.
Konzept, Regie, Bühnenbild, Musik Dimitri de Perrot Schlagzeug, Musik Julian Sartorius Dramaturgie Sabine Geistlich Entwicklung und Realisation Bühnenbild Ingo Groher Klangdesign Andy Neresheimer Oeil extèrieur Phil Hayes Licht Tina Bleuler Kostüme Franziska Born Mit den Stimmen von Lara Barsacq, Laslo de Perrot, Tarek Halaby, Laurence Mayor, Gaël Santisteva, Fred Ulysse Instrumente Hyazintha Andrej (Cello), Jonas Ehrler (Leitung Streicher), Michael Flury (Trombone), Johanneschor Kriens (Leitung Christov Rolla) Ephrem Lüchinger (Piano), Melina Murray (Violine), Maria Scheidegger (Violine) Assistenz Sample Editing Peter Bräker, Dong Liu, Martin Scheuter Assistenz Bühne Jorge Bompadre, Sarah Büchel, Maxim Komarov, Wim Kolb, Nino de Perrot Technik Sarah Büchel Kommunikation Yvonne Kummer Buchhaltung Conny Heeb Administration, Vertrieb Alain Vuignier Internationale Produzentin Claire Béjanin Künstlerische Leitung Dimitri de Perrot, Martin Zimmermann
Eine Produktion von Zimmermann & de Perrot In Koproduktion mit Maillon, Théâtre de Strasbourg / Scène européenne, Pour-cent culturel Migros, La Bâtie - Festival de Genève, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Südpol Luzern, Theater Chur, Zürcher Hochschule der Künste ZHdK
Unterstützt durch Burgergemeinde Bern, Corymbo Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Kultur Stadt Bern, Landis und Gyr Stiftung, Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung
Dank an Aroma, Schauspielhaus Zürich, Theater Neumarkt, Institute for Computer Music and Sound Technology ICST
spezieller Dank an Thierry Coduys, Olivier de Perrot, Jlien Dütschler, Willy Dütschler, Karen Smith, Peter Tillessen, Reeto Von Gunten