Gessnerallee
Zürich

Mars II

Karl van Welden

«Mars II» ist eine poetische Erzählung über die Auswirkungen von Katastrophen auf unser Denken. Ökologische Horrorszenarien, Wirtschaftskrisen und terroristische Angriffe scheinen uns permanent zu umgeben. Die heutige westliche Gesellschaft beschäftigt sich immer intensiver mit möglichen Risiken und mit Strategien sie zu vermeiden. Aber vielleicht sind für uns Menschen diese Katastrophengeschichten genauso wichtig wie gruselige Märchen für Kinder. Die Angst vor der Apokalypse macht uns lebendiger, genauso wie die Angst vor dem Tod.

In «Mars II» arbeitet der in Belgien lebende Künstler Karl van Welden mit dem Einfluss vulkanischer Asche auf die Musik und die Performance des live auf der Bühne spielenden Pianisten Frederik Croene. Anfangs leicht und harmlos wird der Ascheregen auf das Klavier und den Musiker immer stärker – Klang und Bild verändern sich: langsam aber sicher.

Credits

→ nicht sprachbasiert
Januar
27 Fr Halle
18.00