Gessnerallee
Zürich

Maria Marshal («international»):

/ Die Kunstfigur als interferierendes Identitätskonstrukt zwischen Kunst, Wissenschaft und Dschungelcamp – und warum das SRF meine Idee kopiert hat (in schlecht)

Ein Vortrag über Kunstfiguren von Kunstfigur Maria Marshal

Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert der Kunstfigur: Lady Gaga, Maria Marshal oder Conchita prägen ganze Generationen. Politik und Poetik – ein Unterschied von nur drei Buchstaben – Kunstfiguren verbinden beides. «Die verwandelnde Kraft», die nach Antonin Artaud und Georg Fuchs das Theater haben sollte, für Kunstfiguren ist sie eine Selbstverständlichkeit.
Mithilfe künstlerischer und ethnographischer Methoden forscht Maria Marshal nicht nur über dieses Phänomen, sie selbst ist das Phänomen. In ihrem Vortrag stellt sie ihr neustes künstlerisch-ethnografisches Modell der Welt vor. Im Sinne von Robert Merton lädt sie die Zuschauerinnen (die sie auch liebevoll ihre «Zwerge und Zwerginnen» nennt) ein, sich metaphorisch auf ihre Schulter zu stellen, und die einmalige Möglichkeit zu nutzen, die Welt aus ihrer Perspektive zu betrachten. Entdecken Sie die Kunstfigur in sich und erleben Sie die transformatorische Kraft am eigenen Leib!

Maria Marshal ist die einzige anerkannte Expertin für Kunstfiguren im deutschsprachigen Raum. Wissenschaftlich und künstlerisch arbeitet sie an namenhaften Institutionen als Expertin, beispielsweise an der Hochschule der Künste Bern. Und sie ist: Die weltweit erste Kunstfigur, die über Kunstfiguren promoviert! Als Kunstmäzenin setzt sie sich darüber hinaus für die Förderung von Kunst, Kultur und Literatur ein, beispielsweise als erstes Gesicht des internationalen «Keine Disziplin» Festivals 2017 der Gessnerallee Zürich.

Credits

→ in deutscher Sprache
Dezember
05 Di Universität Zürich Zentrum, Eingangshalle, Rämistrasse 71
19.30