Doors: 21 Uhr
Konzert: 22 Uhr
Clubnight: 23 Uhr
Die in den USA geborenen und Hamburg lebenden Künstlerin Sophia Kennedy gelingt es mit lässiger Eleganz und einem tiefen Verständnis von Popmusik den erhabenen Glam von Chanson mit dem Modernismus von Clubkultur zu vereinen. Auf ihrem neuen Album Monsters, verarbeitet sie Themen wie Verlust, Trauer und ihre eigenen Dämonen. Sie thematisiert die bipolare Gegenwart, die unklaren Zustände zwischen Bedrohung und Befreiung, Leben und Tod und begibt sich auf Spurensuche. Dabei nutzt sie ein Panoptikum an Möglichkeiten, darunter Entfremdungseffekte und insbesondere ihre raumfüllende bewegende Stimme: „Es gibt keine Tonlage, die Sophia Kennedy nicht perfekt ausleuchtet“, schreibt etwa Die Zeit.
Herausgekommen sind verstörend-schöne Songs, Popmusik am Rande des Abgrunds, auf dem sie ihre stilistische Palette nochmal um weitere musikalische Elemente erweitert. Schon ihr auf DJ Kozes Pampa Label veröffentlichtes Debutalbum katapultierte sie auf die internationale Show-Bühne. Ihr neues, erneut von Mense Reents (Die Vögel, Die Goldenen Zitronen) produziertes Album beweist, dass sie sich da sehr wohl fühlt und „in einer Liga mit PJ Harvey, St. Vincent oder Nadine Shah“ spielt (Der Spiegel) und bekommt Lob vom Guardian bis zum New Yorker.