Begriffe wie «kulturelle Teilhabe», «kulturelle Identität» oder «institutionelle Öffnung» sind verstärkt präsent in der Kulturszene. Das Institut Neue Schweiz INES, der postmigrantische Think und Act Tank, fragt nach, was sich denn nun tatsächlich tut und wohin die Zukunft weist.
Die Zusammensetzung der Schweizer Gesellschaft hat sich aufgrund von Migration und Globalisierung tiefgreifend verändert und weist eine entsprechend hohe Vielfalt an Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Sprache, Sicht- und Lebensweise auf. Auch die Kulturlandschaft ist durchwirkt von unterschiedlichen Styles und postmigrantischen Perspektiven. Doch dünnt sich die gelebte gesellschaftliche Vielfalt aus, je näher wir uns den etablierten kulturellen Institutionen und Entscheidungsträger*innen in der Kulturszene nähern. Dennoch, es tut sich was auf dem kulturellen Parkett der Neuen Schweiz. INES schaut mit kulturpolitischen Akteur*innen und Künstler*innen genauer hin. In dieser kulturpolitischen Debatte, stellt das Institut Neue Schweiz Fragen nach Ansätzen, Mitteln und Wegen, wie Vielfalt und Teilhabe die Kultur der Schweiz vielfältiger prägt, prägen kann und in Zukunft stärker prägen muss.
Ablauf
Im ersten Teil des Nachmittags blicken sechs Gäste zurück auf den Öffnungsprozess ihrer Institutionen: Was ist bisher passiert in Bezug auf Teilhabe und Vielfalt? Anschliessend finden Diskussionen mit dem anwesenden Publikum an verschiedenen Stehtischen statt (bei schönem Wetter draussen).
Mit Franziska Burkhardt (Kulturabteilung Bern), Hayat Erdogan (Theater Neumarkt), Anina Jendreyko / Johanna Mayrshofer (Volksbühne Basel), Christoph Meneghetti (CMS, Basel), Sam Mosimann (about us) und Lisa Pedicino (Pro Helvetia)
Nach einer Pause und Spoken Word Beiträge von Jonas Balmer findet in einem zweiten Teil mit neuen Gästen ein Podiumsgespräch mit Einbezug des Publikums statt. Wir werden dabei die vorangegangen Diskussionen aufgreifen und mit neuen Perspektiven vertiefen.
Mit Philippe Bischof (Pro Helvetia), Nicolle Bussien (Künstlerin), Lisa Letansky (Gessnerallee), Katharina Morawek (INES) und Yeboaa Ofosu (Leiterin Förderbeiträge Kultur Migros Kulturprozent). Moderation: Inés Mateos (INES)
Durch das Programm führen Mardoché Kabengele und Lucia Aguilar (INES)
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Die live Podiumsdiskussion wird ab ca. 17 Uhr über die Starseite der Gessnerallee Website gestreamt.
Begriffe wie «kulturelle Teilhabe», «kulturelle Identität» oder «institutionelle Öffnung» sind verstärkt präsent in der Kulturszene. Das Institut Neue Schweiz INES, der postmigrantische Think und Act Tank, fragt nach, was sich denn nun tatsächlich tut und wohin die Zukunft weist.
Die Zusammensetzung der Schweizer Gesellschaft hat sich aufgrund von Migration und Globalisierung tiefgreifend verändert und weist eine entsprechend hohe Vielfalt an Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Sprache, Sicht- und Lebensweise auf. Auch die Kulturlandschaft ist durchwirkt von unterschiedlichen Styles und postmigrantischen Perspektiven. Doch dünnt sich die gelebte gesellschaftliche Vielfalt aus, je näher wir uns den etablierten kulturellen Institutionen und Entscheidungsträger*innen in der Kulturszene nähern. Dennoch, es tut sich was auf dem kulturellen Parkett der Neuen Schweiz. INES schaut mit kulturpolitischen Akteur*innen und Künstler*innen genauer hin. In dieser kulturpolitischen Debatte, stellt das Institut Neue Schweiz Fragen nach Ansätzen, Mitteln und Wegen, wie Vielfalt und Teilhabe die Kultur der Schweiz vielfältiger prägt, prägen kann und in Zukunft stärker prägen muss.
Ablauf
Im ersten Teil des Nachmittags blicken sechs Gäste zurück auf den Öffnungsprozess ihrer Institutionen: Was ist bisher passiert in Bezug auf Teilhabe und Vielfalt? Anschliessend finden Diskussionen mit dem anwesenden Publikum an verschiedenen Stehtischen statt (bei schönem Wetter draussen).
Mit Franziska Burkhardt (Kulturabteilung Bern), Hayat Erdogan (Theater Neumarkt), Anina Jendreyko / Johanna Mayrshofer (Volksbühne Basel), Christoph Meneghetti (CMS, Basel), Sam Mosimann (about us) und Lisa Pedicino (Pro Helvetia)
Nach einer Pause und Spoken Word Beiträge von Jonas Balmer findet in einem zweiten Teil mit neuen Gästen ein Podiumsgespräch mit Einbezug des Publikums statt. Wir werden dabei die vorangegangen Diskussionen aufgreifen und mit neuen Perspektiven vertiefen.
Mit Philippe Bischof (Pro Helvetia), Nicolle Bussien (Künstlerin), Lisa Letansky (Gessnerallee), Katharina Morawek (INES) und Yeboaa Ofosu (Leiterin Förderbeiträge Kultur Migros Kulturprozent). Moderation: Inés Mateos (INES)
Durch das Programm führen Mardoché Kabengele und Lucia Aguilar (INES)
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Die live Podiumsdiskussion wird ab ca. 17 Uhr über die Starseite der Gessnerallee Website gestreamt.
Diese Veranstaltung wird vom BAK Kulturpolitische Debatten und Friends of INES unterstützt. |