The Cure
«After the cure, the healing begins.»
«Die Katastrophe ist schlimm, aber sie tut gut. Das Ende der Welt, wie wir sie kennen, ist zwar traumatisch aber auch ein Heilsversprechen. Was wir gerade erleben ist nicht der Weltuntergang, sondern der Zusammenbruch unseres Weltbilds. Die Verwüstung ist die Voraussetzung für Rehabilitation! Wir brauchen die Katastrophe, damit es nicht mehr so weitergeht wie bisher.»
Auf der Bühne sprechen und bewegen sich die Künstler*innen Benjamin Burger, Simone Truong und Steven Schoch durch eine verlorene Landschaft. Sie untersuchen die kathartische Lust an der Katastrophe. Zu einem metastatischen Soundtrack von David Jegerlehner unterziehen sie sich Ritualen der katastrophalen Reinigung, der gemeinsamen Ansteckung oder der Selbstaufgabe auf der Suche nach einer vermeintlichen Essenz.
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