Sylphides
François Chaignaud & Cecilia Bengolea (Paris)
Drei grosse, dunkle, luftgefüllte Säcke liegen auf der Bühne. Eine Helferin mit diabolischem Lidschlag wirft eine Saugpumpe an. Die Luft wird immer weniger in den Säcken. Die anthrazitfarbenen Hüllen schmiegen sich an die menschlichen Konturen, die endlos lange liegen bleiben. Nur ein wenig heben und senken sich die Oberkörper. Sie leben noch.
Credits
«Wir haben uns gefragt, was passieren würde, wenn wir uns selbst für eine gewisse Zeit aus dem Leben verabschiedeten? Bei einer Rückkehr entstünde so etwas wie ein Urtanz, gefiltert aus all dem Hin und Her zwischen Leben und Tod, der die Erfahrung der Reduktion der normalen Körperfunktionen und die Notwendigkeit, sich das Leben wieder anzu- eignen, aufnimmt.» (Cecilia Bengolea)
Konzept Cecilia Bengolea, François Chaignaud Performance Cecilia Bengolea, François Chaignaud, Chiara Gallerani, Élisa Yvelin Lichtdesign Erik Houllier Leitung Licht und Technik Gildas Roudaut Stylistin Sothean Nhieim Dramaturgische Beratung Berno Odo Polzer Dank an Donatien Veismann (Fotografie) Maud Le Pladec, Emma Kim Haghdal, Alex Jenkins Produktion Vlovajob Pru mit Le Quartz – Scène nationale de Brest Koproduktion Le Quartz - Scène nationale de Brest, Le Merlan - Scène nationale de Marseille, Centre Chorégraphique National de Franche-Comté à Belfort, Centre Chorégraphique National Montpellier Languedoc Roussillon, La Ménagerie de Verre – Paris (dans le cadre des Studiolab), Théâtre de l’Usine (Genève)
Vlovajob Pru wird finanziert von DRAC Poitou-Charentes und wird für seine Projekte im Ausland unterstützt vom Institut Français Cecilia Bengolea und François Chaignaud sind Artists in Residence in der Ménagerie de Verre (Paris) Bild Alain Monot