Gessnerallee
Zürich

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Veranstaltungsinfo

Liberale und Reaktionäre, Konservative und Progressive, Linke und Rechte reden oft übereinander und durcheinander, selten jedoch miteinander. Nicht so auf diesem Podium. Marc Jongen, Olivier Kessler, Jörg Scheller und Laura Zimmermann debattieren darüber, was Kategorien wie «liberal», «progressiv» und «reaktionär» heute bedeuten. Ist die Renaissance des Rechtsnationalen eine Avantgarde-Bewegung? Wie ist dem Rückzug in ideologische Filterblasen beizukommen? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen populär und populistisch? Während Jongen für eine avantgard-konservative, ja reaktionäre Wende in der Politik steht, vertritt der frühere Sekretär der SVP Schwyz Kessler klassische libertäre Positionen und bekämpft unter anderem die Billag-Gebührenpflicht. Mit Operation Libero setzt sich Zimmermann für internationale Vernetztheit, für Freiheit, für Fortschritt und für Rechtsstaatlichkeit ein. Scheller wiederum kritisiert klientelistisches Scheuklappendenken im konservativen wie auch progressiven Lager und fordert Selbstkritik auf allen Seiten.

Moderation:
Christopher Kriese
Christopher Kriese ist Teil des Kollektivs Neue Dringlichkeit (nD), das sich an der Grenze zwischen Aktivismus und Kunst bewegt und u.A. mit verschiedenen Formen des politischen Gesprächs experimentiert.

Podium:
Jörg Scheller (Kunstwissenschaftler, Journalist)
Laura Zimmermann (Co-Präsidentin Operation Libero)
Marc Jongen (Alternative für Deutschland, AfD)
Olivier Kessler (Vizedirektor Liberales Institut Zürich)

E-Mail-Austausch zwischen Jörg Scheller und Christopher Kriese im Vorfeld der Veranstaltung «Die Neue Avantgarde»: HIER

E-Mail-Austausch zwischen Jörg Scheller und Marc Jongen im Vorfeld der Veranstaltung «Die Neue Avantgarde»: HIER

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